Berufsbild Broker – was bedeutet das?
Broker in Deutschland, gleich ob für Wertpapiere, Rohstoffe oder Devisen, müssen in Deutschland eine entsprechende Ausbildung haben. Dies kann entweder eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder einem ähnlichen Beruf oder ein entsprechendes Studium sein. Darüber hinaus wird die Zulassung durch die BAFIN benötigt, wenn ein Brokerbüro aufgemacht werden soll.
Etwas anders verhält es sich, wenn es sich um einen Onlinebroker mit Sitz im Ausland handelt. Dies trifft besonders für Broker im Segment binäre Optionen und Forex und CFD zu. Um in diesen Segmenten aktiv zu werden, bedarf es allerdings eines nur schwer kalkulierbaren Kapitaleinsatzes, da für das Online-Brokerage entsprechende Hardware bereitstehen muss, Programmierer die Seite bauen und Ähnliches.
Der Broker selbst ist im klassischen Wertpapierhandel und im Devisenhandel der Mittler zwischen zwei Marktteilnehmern. Er bringt Käufer und Verkäufer, allerdings nur indirekt, zusammen und erhält dafür eine Courtage. Privatanlegern, aber auch institutionellen Investoren ist es nicht möglich, direkt an der Börse zu handeln. Dafür werden die Makler, Broker benötigt. Broker arbeiten inzwischen auch ausschließlich elektronisch, das heißt, EDV-basiert.
Der klassische Parketthandel gehört fast schon der Vergangenheit an. Wer als Broker tätig sein möchte, muss über eine extreme Belastbarkeit verfügen, der Handel ist extrem schnell und verlangt höchste Konzentration. Dem stehen allerdings auch überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten gegenüber. In der Regel scheiden Broker jedoch schon mit 55 Jahren aus dem Brokerage-Bereich aus, da nach langjähriger Tätigkeit die Stresssymptome enorm hoch sind.
Als Trader kann man auch Geld verdienen.
Es muss nicht gleich die eigene Plattform sein, um mit binären Optionen Geld zu verdienen. Der Handel damit als Trader ist ebenfalls ausgesprochen lukrativ und deutlich bequemer als der Einstieg als Broker. Einer der Gründe ist, dass dieses Marktsegment zwar immer noch an Kunden dazugewinnt, die Anzahl der Anbieter aber inzwischen auch so groß ist, dass es für Newcomer, sofern sie keinen Millionenetat für Werbung besitzen, schwierig wird, Fuß zu fassen. Wer sich für das Traden interessiert, ist mit binären Optionen als Einstieg bestens beraten.
Mit extrem niedrigen Einsätzen, die je nach Broker bereits ab einem Euro möglich sind, lassen sich Renditen weit über 50 Prozent im standardisierten Handel, mit moderaten Einsätzen von 100 Euro im High Yield Handel Gewinne von 300 Prozent und mehr erzielen. Natürlich steht vor dem Traden die Zeit des Erlernens und Testens. Chartanalyse ist eine fundamentale Voraussetzung, um die Handelssignale zu erkennen und die entsprechende Strategie anzuwenden. Wer sich im Bereich Trading einlesen möchte, findet umfangreiche Informationen und Tipps auf dem Fachportal binaereoptionen.com.