Immer mehr Berufstätige pendeln
Am Arbeitsmarkt ist Flexibilität enorm wichtig. Die meisten Arbeitgeber, die Stellen schalten und Jobs in Hamburg, Stuttgart oder Freiburg anbieten, legen Wert auf Mitarbeiter, die sowohl zeitlich wie auch regional flexibel sind. Die Folge sind immer mehr Arbeitnehmer, die zwischen ihrem Arbeitsplatz und dem Wohnort pendeln müssen.
Gute Jobsituation in Großstädten
Vor allem in den deutschen Großstädten hat sich die Lage am Arbeitsmarkt in den vergangenen Monaten deutlich entspannt. Im Unterschied zu vielen anderen Regionen werden hier vermehrt Jobangebote offeriert, die jedoch nur zum Teil besetzt werden können.
In ländlichen Regionen hingegen finden sich häufig zahlreiche Arbeitslose, deren Berufsaussichten eher negativ sind. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Arbeitnehmer, die Jobangebote in Leipzig, Dresden oder Magdeburg anzunehmen und vom Dorf in die Stadt zu pendeln.
Große Belastung
Ohne die Pendler wäre es vielfach überhaupt nicht möglich, die offenen Stellen zu besetzen und adäquate Mitarbeiter zu finden. Für die Pendler jedoch ist der lange Weg zum Job häufig eine extreme Belastung, und zwar sowohl finanziell wie auch gesundheitlich. Schließlich werden Benzin fürs Auto und die Fahrtickets für die öffentlichen Verkehrsmittel immer teurer, sodass weniger Netto vom Brutto übrig bleibt.
Dennoch ist ein solcher Job für viele Betroffene ein Segen, denn andernfalls droht nicht selten die Arbeitslosigkeit. Es ist daher notwendig, einen Spagat zu schaffen und die beruflichen Vorteile in den Vordergrund zu stellen. Vielleicht ist es in der neuen Stadt später sogar möglich, eine Familie zu finden und einen neuen Freundeskreis aufzubauen.