Ein Teilzeitjob hat direkte Auswirkungen auf deine Rentenansprüche, da deine Beitragszahlungen zur Rentenversicherung geringer ausfallen als bei einem Vollzeitjob. Hier einige wichtige Punkte:
Geringere Rentenbeiträge: Da dein Einkommen in einem Teilzeitjob niedriger ist, zahlst du auch weniger Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung. Das führt zu einer geringeren Rentenhöhe, es sei denn, du sorgst privat oder betrieblich zusätzlich vor.
Rentenformel: Die gesetzliche Rente in Deutschland basiert auf einem Punktesystem. Dein Einkommen wird in Entgeltpunkte umgerechnet. Ein Teilzeiteinkommen führt dazu, dass du weniger Entgeltpunkte sammelst, was sich auf die Höhe der späteren Rente auswirkt.
Ausgleichszahlungen: Du hast die Möglichkeit, deine Rentenansprüche durch freiwillige Zusatzbeiträge zur Rentenversicherung zu erhöhen. Das kann sinnvoll sein, wenn du langfristig in Teilzeit arbeitest und deine Rentenlücke schließen möchtest.
Anrechnung von Teilzeitphasen: Teilzeitarbeit wird vollständig auf deine Rentenansprüche angerechnet, aber eben in dem Verhältnis, wie du arbeitest. Wenn du viele Jahre in Teilzeit arbeitest, solltest du rechtzeitig über zusätzliche Altersvorsorge-Optionen nachdenken, um deinen Lebensstandard im Alter zu sichern.
Altersgrenze: Durch Teilzeitarbeit erreichst du die erforderliche Anzahl an Beitragsjahren (mindestens 5 Jahre) für einen Rentenanspruch. Du kannst auch weiterhin in Teilzeit arbeiten und dabei zusätzliche Beitragsjahre für deine Rente sammeln.
Ein Teilzeitjob kann deine Rente verringern, aber durch kluge Vorsorge und Zusatzbeiträge kannst du diese Lücke schließen. Informiere dich weiter über Teilzeitjobs auf unserer Teilzeit Jobs Seite.
Hier sind einige Fragen zu unserem Thema "Vorteile und Nachteile von Teilzeitjobs – Alles, was Sie wissen müssen" die oft von Quereinsteigern gestellt werden: