Wie hoch ist der Mindestlohn in Teilzeit?

Der Mindestlohn in Deutschland gilt für alle Arbeitnehmer, unabhängig davon, ob sie in Vollzeit, Teilzeit oder im Minijob beschäftigt sind. Seit 2022 beträgt der gesetzliche Mindestlohn 12 Euro pro Stunde (Stand 2024).

Keine Unterschiede zwischen Vollzeit und Teilzeit: Der gesetzliche Mindestlohn gilt gleichermaßen für Teilzeitkräfte wie für Vollzeitkräfte. Es gibt keinen gesonderten Teilzeit-Mindestlohn. Das bedeutet, dass du als Teilzeitkraft mindestens 12 Euro pro Stunde verdienen musst.
Ausnahmen: Es gibt wenige Ausnahmen vom Mindestlohn, z. B. für Pflichtpraktika, Auszubildende und Jugendliche unter 18 Jahren ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Diese Gruppen haben keinen Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn.
Tarifverträge: In einigen Branchen gibt es Tarifverträge, die einen höheren Stundenlohn festlegen als den gesetzlichen Mindestlohn. Prüfe, ob für deinen Teilzeitjob ein Tarifvertrag gilt, da du möglicherweise mehr als 12 Euro pro Stunde verdienen kannst.
Teilzeit und Mindestlohn: Teilzeitkräfte verdienen entsprechend ihrer Arbeitszeit auf der Grundlage des Mindestlohns. Wenn du z. B. 20 Stunden pro Woche arbeitest, ergibt das bei einem Stundenlohn von 12 Euro ein Monatsgehalt von 960 Euro brutto.

Der gesetzliche Mindestlohn sichert Teilzeitkräften ein geregeltes Einkommen. Finde mehr Informationen und Stellenangebote auf unserer Teilzeit Jobs Seite.

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Hier sind einige Fragen zu unserem Thema "Vorteile und Nachteile von Teilzeitjobs – Alles, was Sie wissen müssen" die oft von Quereinsteigern gestellt werden:

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Veröffentlichung: 03.11.2024 - C37065 -